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Der Spielenbusch
eigentlich: Speelbusch
Der
Spielenbusch
ist
ein
kleines
Waldstück
im
Osten
Volmerdingsens.
Er
ist
jahrhundertelang
zur
Brennholzgewinnung
genutzt
worden,
ebenso,
wie
die
Waldstücke
im
Wiehengebirge
(ein
Flurstück
im
Volmser
Wiehengebirge
heißt
„Hacksiek“!).
Durch
diese
Nutzungsart
ist
eine
einzigartige
ökologische
Struktur
entstanden,
so
einzigartig,
dass
der
Teil
des
Wiehengebirges
immerhin
schon
europäisches
Schutzgebiet
„FFH-Gebiet“ (Flora-Fauna-Habitat) geworden ist!
Große Wertholzbäume waren von jeher eher die Ausnahme.
Seit
den
1970er
Jahren
hat
die
Brennholzgewinnung
praktisch
keine
Rolle
mehr
gespielt
und
die
Waldstruktur
hat
sich
verändert.
Inzwischen
stehen
selbst
im
Spielenbusch
kapitale
Buchen-
und
Eichenstämme.
Leider sind die nicht zur Wertholzgewinnung geeignet.
Die
Wiesen
auf
der
Ostseite
des
Spielenbuschs
(auf
dem
Bild
hier
im
Vordergrund,
im
Hintergrund
der
Spielenbusch),
die
so
genannten
„Fesselwiesen“ liegen neben dem Volmser Bach, dem Karbach.
Der
Untergrund
ist
hier
sehr
tonig
und
wasserundurchlässig.
Die
Wiesen
sind
daher
in
den
Wintermonaten
häufig
sehr
nass
und
teilweise
sogar
überschwemmt
vom
Regenwasser,
das
nicht
ablaufen
kann.