Forstwirtscha

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Wir haben neben den landwirtschaftlich bewirtschafteten Flächen auch einige Waldflächen. Die Bewirtschaftung (mit Holzverkauf) ist hier eher nebensächlich, allerdings heizen wir seit 2011 unser komplettes Wohngebäude und einen Teil der Wirtschaftsgebäude mit einer Holzheizung. Daher benötigen wir einiges an Brennholz. Größtenteils kaufen wir das aber zu, nicht zuletzt, um die eigenen Bestände zu schonen. Unser Ziel ist die naturnahe Bewirtschaftung der Waldflächen, wo auch immer ein gewisser Teil an (eigentlich) übergroßen Bäumen dazu gehört und auch abgestorbene Bäume im Wald belassen werden. Diese sind ein Tummelplatz für Tiere aller Arten: neben vielen Insekten finden hier Spechte und andere Vögel ihre Behausung!

Forstwirtschaft als

Notwendigkeit

Man kann den Wald nicht sich selbst überlassen. Dafür sind unsere Flächen zu klein, als dass wieder Urwald daraus entstehen könnte und außerdem haben wir eine Verkehrssicherungspflicht! Wir müssen dafür sorgen, dass keine toten Äste oder gar ganze Bäume auf die Straße fallen können! Wenn nun sehr große Bäume krank werden, ist die Gefahr, die von Ihnen ausgeht, für uns die Verpflichtung, den Baum aus dem Wald zu entnehmen, auch wenn der Baum eigentlich viel zu schade zum Fällen ist, weil er eine so imposante Erscheinung ist. Holz fällen ist Teamwork. Niemand darf allein im Wald arbeiten, dafür ist es einfach zu gefährlich. Wir haben einige Freunde, die bei Holzfällungen immer dabei sind und wir unterstützen uns gegenseitig mit technischer und manueller Hilfe bei der Holzbergung: vom Fällen, über das aufmessen (um mit dem Besitzer abrechnen zu können), bis zur Zerlegung und dem Transport.

Holzgewinnung im Film