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Die Honiggewinnung- Teil 3

Die ausgeschleuderten Waben werden dann wieder in die Kästen einsortiert und weiter geht es mit dem nächsten Durchgang… wieder 9 Waben entdeckeln, ausschleudern und so weiter. In jedem Volk sind bis zu 20 Waben. Der Honig wird wieder gesiebt, in Eimern fest verschlossen und erst einmal für einige Tage kühl und dunkel gelagert.

Schritt 4 - Abschäumen des Honigs

Durch die ganzen Prozesse bis jetzt sind im Honig einige Luftblasen eingeschlossen. Diese können nun im Laufe der nächsten Wochen langsam aufsteigen und sie bilden einen feinen Schaum aus Luft und Honig auf der Oberfläche. Dieser Schaum muss abgeschöpft werden. Mit einem feinen Teigschaber wird die Schaumschicht vorsichtig entfernt. Eigentlich könnte sie auch auf dem Honig bleiben, sieht aber nicht so schön aus.

Schritt 5 - Cremigrühren des Honigs

Honig ist ein Gemisch aus verschiedenen Zuckersorten. Einige dieser Zuckersorten bilden sehr schnell Kristallstrukturen und diese lassen den Honig sehr hart werden. Um jedoch einen feincremigen und gut streichfähigen Honig zu erhalten, muss dieser kristallisierende Honig gerührt werden. Dabei werden die gebildeten Zuckerkristalle zerkleinert. Kleinere Kristalle bedeuten, dass der Honig nicht mehr so fest werden kann. Insgesamt rühren wir unseren Honig drei mal, im Abstand von ca. 2 Wochen.

Schritt 6 - Abfüllen in Gläser

In der Honigverordnung ist bestimmt, dass die Füllmenge eines Honigglases mit Hilfe einer

geeichten Waage exakt den Angaben auf dem Glas entsprechend einzuhalten ist. Daher wird

der Honig zunächst in den Abfüllbehälter umgefüllt und dann auf einer geeichten Waage in die

Gläser eingewogen. Die Füllmenge ist exakt 500,0 g. Das Gewicht des Glases wird natürlich

vorher austariert.

Außerdem müssen die Gläser etikettiert werden und nun werden sie auch mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum ausgestattet. Wir geben ein Jahr „Garantie“ auf unseren Honig. Nun muss er nur noch verkauft werden, damit sich die Mühen auch ein wenig lohnen und die lebensmittelechten Gerätschaften bezahlt werden können ;-)…
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Die

Honiggewinn

ung- Teil 3

Die ausgeschleuderten Waben werden dann wieder in die Kästen einsortiert und weiter geht es mit dem nächsten Durchgang… wieder 9 Waben entdeckeln, ausschleudern und so weiter. In jedem Volk sind bis zu 20 Waben. Der Honig wird wieder gesiebt, in Eimern fest verschlossen und erst einmal für einige Tage kühl und dunkel gelagert.

Schritt 4 - Abschäumen

des Honigs

Durch die ganzen Prozesse bis jetzt sind im Honig einige Luftblasen eingeschlossen. Diese können nun im Laufe der nächsten Wochen langsam aufsteigen und sie bilden einen feinen Schaum aus Luft und Honig auf der Oberfläche. Dieser Schaum muss abgeschöpft werden. Mit einem feinen Teigschaber wird die Schaumschicht vorsichtig entfernt. Eigentlich könnte sie auch auf dem Honig bleiben, sieht aber nicht so schön aus.

Schritt 5 - Cremigrühren

des Honigs

Honig ist ein Gemisch aus verschiedenen Zuckersorten. Einige dieser Zuckersorten bilden sehr schnell Kristallstrukturen und diese lassen den Honig sehr hart werden. Um jedoch einen feincremigen und gut streichfähigen Honig zu erhalten, muss dieser kristallisierende Honig gerührt werden. Dabei werden die gebildeten Zuckerkristalle zerkleinert. Kleinere Kristalle bedeuten, dass der Honig nicht mehr so fest werden kann. Insgesamt rühren wir unseren Honig drei mal, im Abstand von ca. 2 Wochen.

Schritt 6 - Abfüllen in

Gläser

In der Honigverordnung ist bestimmt, dass die

Füllmenge eines Honigglases mit Hilfe einer

geeichten Waage exakt den Angaben auf dem Glas

entsprechend einzuhalten ist. Daher wird der Honig

zunächst in den Abfüllbehälter umgefüllt und dann

auf einer geeichten Waage in die Gläser

eingewogen. Die Füllmenge ist exakt 500,0 g. Das

Gewicht des Glases wird natürlich vorher austariert.

Außerdem müssen die Gläser etikettiert werden und nun werden sie auch mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum ausgestattet. Wir geben ein Jahr „Garantie“ auf unseren Honig. Nun muss er nur noch verkauft werden, damit sich die Mühen auch ein wenig lohnen und die lebensmittelechten Gerätschaften bezahlt werden können ;-)…