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Die Highland-Rinder

Unsere Wiesen im Spielenbusch sind, vom ertraglichen Gesichtspunkt gesehen, nicht ideal. Der tonige Untergrund verhindert, dass Regenwasser zügig versickern kann, die Wiesen sind also häufig sehr nass oder sogar überschwemmt. In der Regel kann man nicht vor Mitte April mit dem Schlepper die Flächen befahren, um z.B. Pflegemaßnahmen durchzuführen. Damit bleibt der Ertrag des Grases hinter dem besserer Flächen zurück. Andererseits handelt es sich bei den Wiesen um ein besonderes Ökosystem mit sehr artenreicher Struktur. Wir legen Wert darauf, dass sich viele Grünlandarten hier ansiedeln und damit auch für Insekten gute Lebensbedingungen herrschen.

Robustrinder mit geringen Ansprüchen

Aus solcherart strukturiertem Grünland können nicht viele Rinderarten ihr auskommen finden. Die so genannten Robustrinderrassen, wozu die Highlands auch gehören, finden hier aber genug verwertbare Nahrung, um sich gut entwickeln zu können.

Highlander - schottisch ruhig, dickköpfig und wild

Unsere Faszination für diese Rinderrasse dauert schon lange. Das wilde, etwas struppige Aussehen, die Anspruchslosigkeit und der gute Familiensinn der Rinder macht sie ideal, um ganzjährig unsere Wiesen beweiden zu können. Die Kühe sind leichtkalbig, d. h. sie brauchen in den meisten Fällen keine Geburtshilfe, die Bullen sind sehr ausgeglichen und freundlich (wenn damit auch nicht harmlos!). Allerdings muss man immer bedenken, dass diese Rinderrasse von den Kelten gezüchtet wurde, um in der rauen Natur der schottischen Highlands überleben zu können. Damit sind die Tiere durchaus wehrhaft und nur mäßig zahm! Das muss man bedenken, wenn man auf die Wiese geht und man muss sich immer eine Fluchtmöglichkeit offen halten.

Lange Ahnenreihe…

Die Highland-Rinder gehören zu einer der ältesten Rinderrassen der Welt! Die Kelten haben bereits dieses Rind aus dem Ur gezüchtet und darauf geachtet, dass es gut an die feuchten Hochmoore Schottlands mit viel Regen und im Sommer mit Heerscharen von Mücken angepasst ist. Das lange Haarkleid schützt im Winter vor Kälte und im Sommer vor Mücken. Allein die Feuchtigkeit mögen die Rinder nicht gern. Bei Regen findet man sie entweder im Weideunterstand oder unter den Bäumen. Die Wohlfühltemperatur liegt bei Rindern bei ca. 5°C! Damit sind sie bei heißen Tagen nur im Schatten zu sehen. Unsere Wiese haben ringsum hohe Bäume, die sie vor Wetter und großer Hitze schützen.
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Die Highland-Rinder

Unsere Wiesen im Spielenbusch sind, vom ertraglichen Gesichtspunkt gesehen, nicht ideal. Der tonige Untergrund verhindert, dass Regenwasser zügig versickern kann, die Wiesen sind also häufig sehr nass oder sogar überschwemmt. In der Regel kann man nicht vor Mitte April mit dem Schlepper die Flächen befahren, um z.B. Pflegemaßnahmen durchzuführen. Damit bleibt der Ertrag des Grases hinter dem besserer Flächen zurück. Andererseits handelt es sich bei den Wiesen um ein besonderes Ökosystem mit sehr artenreicher Struktur. Wir legen Wert darauf, dass sich viele Grünlandarten hier ansiedeln und damit auch für Insekten gute Lebensbedingungen herrschen.

Robustrinder mit

geringen Ansprüchen

Aus solcherart strukturiertem Grünland können nicht viele Rinderarten ihr auskommen finden. Die so genannten Robustrinderrassen, wozu die Highlands auch gehören, finden hier aber genug verwertbare Nahrung, um sich gut entwickeln zu können.

Highlander - schottisch

ruhig, dickköpfig und

wild

Unsere Faszination für diese Rinderrasse dauert schon lange. Das wilde, etwas struppige Aussehen, die Anspruchslosigkeit und der gute Familiensinn der Rinder macht sie ideal, um ganzjährig unsere Wiesen beweiden zu können. Die Kühe sind leichtkalbig, d. h. sie brauchen in den meisten Fällen keine Geburtshilfe, die Bullen sind sehr ausgeglichen und freundlich (wenn damit auch nicht harmlos!). Allerdings muss man immer bedenken, dass diese Rinderrasse von den Kelten gezüchtet wurde, um in der rauen Natur der schottischen Highlands überleben zu können. Damit sind die Tiere durchaus wehrhaft und nur mäßig zahm! Das muss man bedenken, wenn man auf die Wiese geht und man muss sich immer eine Fluchtmöglichkeit offen halten.

Lange Ahnenreihe…

Die Highland-Rinder gehören zu einer der ältesten Rinderrassen der Welt! Die Kelten haben bereits dieses Rind aus dem Ur gezüchtet und darauf geachtet, dass es gut an die feuchten Hochmoore Schottlands mit viel Regen und im Sommer mit Heerscharen von Mücken angepasst ist. Das lange Haarkleid schützt im Winter vor Kälte und im Sommer vor Mücken. Allein die Feuchtigkeit mögen die Rinder nicht gern. Bei Regen findet man sie entweder im Weideunterstand oder unter den Bäumen. Die Wohlfühltemperatur liegt bei Rindern bei ca. 5°C! Damit sind sie bei heißen Tagen nur im Schatten zu sehen. Unsere Wiese haben ringsum hohe Bäume, die sie vor Wetter und großer Hitze schützen.